Es entstand die Idee, dass jede Gruppe die Betreuung von Haustieren in ihr pädagogisches Konzept integriert. Gegenwärtig haben wir jeweils ein Aquarium bei den Sternenhüpfern und den Nuggihoppsern aufgestellt. Beide sind liebevoll eingerichtet und Fische, Schnecken und Garnelen fühlen sich inmitten der Pflanzen und einem kleinen Häuschen sehr wohl. In unserem großen Hausgarten versorgen die Kindergarten-Kinder zusammen mit den Nuggihoppsern vier niedliche Meerschweinchen. Die Tiere bewohnen ein Haus mit zwei Etagen und einer Treppe, die in ein mit Gras bewachsenes Gehege führt. So haben sie genügend Auslauf und sind für die Kinder sehr gut wahrnehmbar. Die Schüllergruppe hat auf ihrem großen Balkon ein Gehege für zwei Häschen eingerichtet. Wir sind der Auffassung, dass der Umgang mit Tieren für Kinder sehr wichtig ist. Die Kinder lernen die Verantwortung für die Tiere zu tragen  . Die Kinder versorgen sie mit Nahrung und halten unter Anleitung ihr Zuhause sauber und gepflegt. Die Übernahme von diesen kleinen Aufgaben fördert ihr Selbstvertrauen und stärkt das Selbstbewusstsein. Unsere Kinder lernen den respektvollen Umgang mit den Tieren und nehmen die als liebevolle Wesen wahr. Sie können die Hasen und Meerschweinchen streicheln und das Fell ertasten und erleben damit eine intensive Sinneswahrnehmung. Sie erleben eine völlig neue Gefühlswelt. Sie hören die Laute, die sie von sich geben. Sie beobachten, wie sie sich ihrer Umgebung bewegen und auf äußere Einflüsse reagieren. Die Kinder schauen zu, wie sie sich pflegen, Nahrung zu sich nehmen und ihr ihrem Heim leben. Das Streicheln der Tiere wirkt sehr beruhigend auf die Kinder. Aus den genannten Gründen sind wir mit unserer Entscheidung, Haustiere in den Alltag zu integrieren sehr zufrieden.